Elektrofahrräder oder so genannte Pedelecs erfreuen sich nicht umsonst einer immer höheren Beliebtheit. Diese Art von Fahrrädern funktionieren nach dem Prinzip der Tretkraftunterstützung, dass heißt, dass jedes mal wenn in die Pedale getreten wird der Elektromotor unterstützend eingreift. Man kann sich das ähnlich wie bei der Servolenkung beim Auto vorstellen.
Zusätzlich zu den üblichen Bauteilen eines normalen Fahrrads hat ein Elektrofahrrad noch einen Motor und einen Akku, welche meist von Saft aus der Steckdose gespeist wird. Genau darauf möchten wir im Folgenden ein genaueren Blick werfen, um die Technik so zu erklären, dass sie nicht nur ein Elektroniker versteht.
Der Motor
Wie bei jedem automatisierten Gefährt ist auch in diesem Falle der Motor das Herz der Konstruktion. Bei handelsüblichen Elektrofahrrädern werden Gleichstrommotoren ohne Kohlebürsten verbaut, was den Vorteil hat, dass diese nicht ausgetauscht werden müssen. Im Inneren des Motors befinden sich Hall-Sensoren, welche mit Hilfe einer elektronischen Steuerung das Magnetfeld messen und die Informationen weitergeben. Auf diese Weise entscheidet das Fahrrad selbstständig wann eine Unterstützung von Nöten ist und wann nicht.
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