So genannte Elektrofahrräder, oder auch ebike, erfreuen sich nicht umsonst einer immer höheren Beliebtheit. Diese Fortbewegungsmittel funktionieren nach dem Prinzip der Tretkraftunterstützung und stellen sich immer individuell auf den Bedarf des Fahrers ein. Selbstverständlich ist die Entwicklung in diesem Gebiet nicht stehen geblieben, und so haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Batterien elektrofahrrad mal mehr, mal weniger durchgesetzt. Auf diese wollen wir im Folgenden näher eingehen.

Der älteste und inzwischen überholte Akkutyp ist der NiCd Typ, welcher immer mehr aus dem Markt gedrängt wird. Gründe hierfür ist vor allem die Umweltbelastung bei der Herstellung, wie auch der Memory Effekt und die Selbstentladung, welche die Leistungsfähigkeit der Batterien erheblich einschränken.

Schon besser schneiden da die NiMh Akkus ab, sie können zwar weniger oft auf- und entladen werden, besitzen aber dafür einen geringeren Memory Effekt, mehr Leistung und mehr Kapazität. Problematisch wird die Nutzung in diesem Fall jedoch bei Minusgraden: hier lässt die Leistung nach und es ist ebenfalls mit Selbstentladungen zu rechnen.

Am preiswertesten Akkutyp kann man wohl den Bleiakku nennen, dafür liegen die Nachteile auf der Hand: mit nur 300 Ladezyklen sind die Batterien nicht gerade Überlebensweltmeister, und die schiere Größe hat schon manchen potentiellen Kunden vor einer Anschaffung abgeschreckt. Nichts desto trotz kommt dieser Typ noch in Italien und in vielen asiatischen Ländern zum Einsatz, ist jedoch bei uns kaum noch anzutreffen.

 

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